Es entsteht der erste Teil eines Firmenareals. Der Entwurf basiert auf zwei Schwerpunkten; zum einen auf der Vorliebe des Bauherrn für geschwungen, skulptural geschnittene große weiche Eiben Hecken und zum anderen, auf dem Bedürfnissen den Mitarbeitern, Freiflächen zum Relaxen zu bieten, und nicht beobachtet zu werden.
Das Ganze wird gerahmt mit einzigartigen, handverlesenen Solitären, welche dem Gebäude die entsprechende räumlich Struktur und Halt bietet.
Selbstverständlich sind der vorherrschenden, eher trockenen klimatischen Situation, Rechnung getragen worden, wie auch der Tatsache, dass die Flächen relativ unterhaltsarm sein müssen, ohne auf den Reiz der Struktur und wandelenden Attraktivität zu verzichten.
Bei den Solitären wechseln sich Platanen mit wild gewachsenen Kiefern mit robusten Eisenholz Bäumen und zarten mehrstämmigen Gleditschien ab.
Begleitet werden sie mit Gräser Wellen und sanften immergrünen Flächen. Im Herzen der Anlage werden als weiche Ab- und Anschlüsse an die dominierenden Eiben Wellen duftende Kräuterkissen angeschlossen. Die harmonische Belaubung und die teils kontrastierenden Farben gepaart mit den dezenten Blüten ergänzen das Bild und zaubern einen Übergang zu den Gräser- und Belagsflächen.
Die Treppenhauskörper sollen durch üppige Blauregen gefasst und gerahmt werden. Im Frühjahr werden blaue und weiße duftende Blütendolden Akzente setzen, und im Sommer die dichte Belaubung zusätzliche Beschattung geben.